Entwicklungen in der Mobilfunktechnologie

Etwa alle zehn Jahre ensteht eine neue Mobilfunktechnologie, welche uns Nutzer mit mehr Möglichkeiten und höheren Geschwindigkeiten versorgt. In den Neunzigerjahren enstand mit GSM (2G) der erste digitale Mobilfunk, in den Nullerjahren kamen mit UMTS (3G) kleinere Datenraten zum Surfen dazu, aber erst in den Zehnerjahren wurde es mit LTE (4G) möglich, unterwegs Musik und Videos zu konsumieren. Die Zwanzigerjahre werden mit 5G neben weiter wachsenden Bandbreiten (> 1 GBit/s) insbesondere das Internet der Dinge (IoT) ermöglichen. Hierbei werden Millionen von Geräten die Welt beobachten und Daten in die Cloud schicken – und damit die Digitalisierung unseres Alltages weiter vorantreiben.

Mit der zunehmenden Verbreitung von 4G/5G-fähigen Smartphones reduzieren die Mobilfunkanbieter die Funkabdeckung sowie die Anzahl Frequenzen für die alten 2G- und 3G-Technolgien. Dies macht sich bei älteren Geräten zuerst in Form von schlechtem Empfang bemerkbar, das heisst bisherige Anwendungen funktionieren nicht mehr richtig. Das ist aber nur der Anfang. Swisscom will bis Ende 2020 das GSM-Netz (2G) ganz ausschalten, in Ländern wie Deutschland und Österreich soll das UMTS-Netz (3G) in den nächsten ein bis zwei Jahren ebenfalls eingestellt werden.

Geräte, die nur über die älteren 2G/3G-Mobilfunkstandards kommunizieren, können nach der Netzabschaltung nicht mehr verwendet werden. Besonders problematisch ist der 2G/3G-Ausstieg für Industrieanwendungen, denn viele Sensoren, Steuerungs- und Überwachungsmodule kommunizieren ebenfalls über das Mobilfunknetz. Anwendungen wie Verkehrsampeln, Tausende von Aufzügen, Alarm- und Überwachungsanlagen, Heizungs-Steuerungen (zum Beispiel für Ferienwohnungen), Mess-Einrichtungen, Ticket-Automaten, Bezahl-Terminals, Datenanbindungen von Maschinen und Geräten usw. sind besonders betroffen und müssen für viel Geld erneuert werden.

on1500 – Die intelligente Hardware für industrielle Anwendungen

Beim on1500 handelt es sich um ein Kommunikations-Gateway der modernsten Art und es eignet sich

  • zur Überwachung und Steuerung jeglicher Industrieanlagen,
  • zur Erschliessung aller Arten von Sensoren zur Überwachung (Stichwort IoT),
  • als Kommunikationsanschluss für Bezahlanlagen (PoS, Ticketautomaten, Kreditkartenterminals usw.),
  • für Logistikanwendungen,
  • zur Fernsteuerung von Heizung, Lüftung- und Klimaanlagen,
  • für die Erschliessung von Überwachungskameras,
  • für Verkehrsleitsysteme und
  • für Alarmanlagen.

Einfach auspacken, einstecken und es funktioniert

Der on1500 verfügt über Ethernet-, Mobilfunk-, WLAN- und GPS-Anschlüsse und ist damit sehr flexibel einsetzbar. Neben einer stabilen Verbindung zum Internet sind auch gesicherte VPN- Verbindungen in die Firma (zum Beispiel für Remote-Access) möglich. Um on1500 in Betrieb zu nehmen, sind keinerlei Konfiguationen notwendig. Einfach auspacken, einstecken und es funktioniert. Für Experten steht jedoch auch eine grosse Vielfalt an Konfigurationsmöglichkeiten bereit, welche bequem über das zentrale Management, dem onway director, vorgenommen werden können.
Das Gerät verfügt über einen performanten Dual-Core-ARM®-Prozessor und erreicht damit über 300 MBit/s Durchsatz (150 MBit/s über VPN), was auch umfangreiche Videoüberwachungen erlaubt. Das Gehäuse lässt sich einfach auf einer DIN-Schiene montieren. Alle Anschlüsse sind auf der Frontseite angebracht.

Whitepaper: Ablösung 2G/3G Mobilfunknetze

Unser Whitepaper liefert Ihnen Informationen zur Ablösung der Mobilfunknetze 2G und 3G mit dem Kommunikations-Gateway on1500.

Fordern Sie den Download mittels untenstehendem Button an. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, direkt einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.

Datenblatt on1500

Hier finden Sie das technische Datenblatt zu unserem System on1500. Klicken Sie auf «Download anfordern». Der entsprechende Download wird Ihnen direkt per E-Mail zugeschickt.