Netzwerkverbindung auf der FHM über dem Zürichsee sichergestellt

Ausgangslage

Die Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen AG stand vor Herausforderungen bezüglich der Verbindung ihrer Kassen- und EC-Systeme sowie eines Bluetooth-Druckers an Bord. Diese Geräte müssen ununterbrochen und störungsfrei kommunizieren können, damit Zahlungen für die Begleichung der Überfahrt rasch abgewickelt werden. Allerdings traten immer wieder Konnektivitätsprobleme auf, insbesondere wenn mehrere Geräte gleichzeitig verwendet wurden. Neben Kartentransaktionen funktionierte auch die Schweizer Zahlapplikation TWINT nicht zuverlässig. Trotz mehrfachem Wechsel der SIM-Karte von verschiedenen Anbietern blieb die Konnektivität ein Problem.

Entscheid

Aufgrund der wiederkehrenden Herausforderungen mit der instabilen Netzwerkverbindung auf der Fähre war es für die Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen AG unumgänglich, eine umfassende Überprüfung der bestehenden Lösung vorzunehmen. Mit dem Ziel, die Konnektivitätsprobleme zu beheben und eine zuverlässige Verbindung zu gewährleisten, beauftragte das Unternehmen onway mit dem Troubleshooting und einem Site Survey.
Nach einer gründlichen Analyse der vorhandenen Infrastruktur und der Identifizierung von Schwachstellen wurden die Fähren mit neuen Access Points ausgestattet, welche ihrerseits über fest installierte Router mit dem Mobilfunknetz kommunizieren.

Adrian Meier Technischer Leiter Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG
Der Site Survey von onway zur Verbesserung der Netzwerkkonnektivität war erfolgreich und hat massgeblich dazu beigetragen, unseren Kunden wieder einen erstklassigen Service über den Zürichsee zu bieten.

Lösung

Um eine stabile Netzwerkverbindung sicherzustellen, hat sich onway für den Einsatz der kosteneffizienten Access-Points von Ruckus entschieden. Diese haben sich bereits in anderen anspruchsvollen Umgebungen durch ihre Beamforming-Technologie bewährt. Durch die Vereinfachung der Netzwerkstruktur und die Optimierung des Routings der WLAN-Subnetze konnte zudem eine hohe Netzwerkperformance und Zuverlässigkeit im gesamten System erreicht werden.
Die Leistungsverbesserungen haben sich als signifikant erwiesen, was das Unternehmen dazu veranlasste, die onway-Lösung auch auf den restlichen Fähren der Flotte auszurollen. Dieser Schritt zielte darauf ab, ein einheitliches und zuverlässiges Netzwerk auf allen Fähren zu gewährleisten und den Passagieren ein reibungsloses und angenehmes Reiseerlebnis zu bieten.

Fragen an Adrian Meier,
Technischer Leiter FHM

Was waren die Hauptprobleme auf der Fähre aufgrund der instabilen Netzwerkverbindung?
Die Beinträchtigung der Qualität des Kundenservices, insbesondere durch den teilweise nicht funktionierenden Zahlungsverkehr mit den mobilen Zahlterminals. Die dadurch entstandene Unzufriedenheit bei den Kunden hat sich auch negativ auf unsere Mitarbeitenden ausgewirkt.

Wie kamen Sie auf onway und welche Erwartungen hatten Sie hinsichtlich der Problemlösung?
Wir suchten nach einem herstellerunabhängigen Anbieter für die Problembehebung. Da wir bereits mit onway (damals WLAN-Partner.com AG) die WLAN-Erstmessung durchgeführt hatten, fiel die Entscheidung für die Fehlersuche wieder auf sie.

Welche Schritte wurden unternommen, um die Netzwerkverbindung auf der Fähre
zu verbessern?

Die Standortuntersuchung ergab, dass die Installation von stärkeren Access-Points (APs) erforderlich ist, um die Konnektivität zwischen den portablen Zahlterminals und den APs zu optimieren. Dies wurde mit den von onway empfohlenen Ruckus-APs umgesetzt.


Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Dienstleistungen von onway nach Abschluss des gesamten Projekts?
Die Umsetzung der Lösung durch onway hat wesentlich dazu beigetragen, unseren Kunden – dank der verbesserten Netzwerkkonnektivität – wieder einen reibungslosen und angenehmen Service während der Überfahrt zu bieten.

Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen AG

Die Zürichsee-Fähre Horgen–Meilen AG wurde 1932 in Meilen gegründet und betreibt eine Flotte von fünf Fährschiffen. Die Fähre verkehrt in der Regel von 6 bis 22 Uhr etwa alle zehn Minuten. Diese Verbindung verkürzt den Reiseweg für den Individualverkehr zwischen dem Zürcher Oberland und der Zentralschweiz, indem sie den Umweg über den Seedamm von Rapperswil oder durch die Stadt Zürich vermeidet. Die Fahrzeit beträgt etwa zehn Minuten. Im Jahr 2022 beförderten die Fährschiffe knapp zwei Millionen Passagiere, rund 1,14 Millionen Personenwagen, etwa 17 000 Lastwagen und Anhänger sowie etwas mehr als 105 000 Zweiräder auf ihrer rund drei Kilometer langen Route.

Referenzbericht Zürichsee-Fähre

Hier finden Sie den Referenzbericht zum Site-Survey bei der Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG.

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